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Abschwächung: Weniger Luxusverkäufe in Los Angeles

Wie ein aktueller Bericht von Pacific Union International aufzeigt, haben sich die Luxusverkäufe im amerikanischen Los Angeles abgeschwächt.

Wählerische Kunden, mehr Immobilien

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Absatz von Luxusimmobilien in Los Angeles um 26 Prozent verringert, berichtete Pacific Union International. Die Kunden seien dieses Jahr einfach wählerischer geworden, heißt es weiter. Denn in diesem Jahr gab es „etwas mehr Inventar, so dass Käufer länger brauchen und wählerischer sein können“, sagte Selma Hepp von Pacific Union International.

Laut Hepp seien auch die weltweite politische Stimmung, geprägt durch Handelsstreitigkeiten, sowie volatile Aktienmärkte Gründe für eine gewisse Zurückhaltung bei Luxuskäufern. „Sie haben vielleicht eine Pause eingelegt, um zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln,“ so Hepp.

Durchschnittliche Immobilienpreise steigen

Wie der Bericht außerdem aufzeigt, brauchen Käufer im Durchschnitt länger, um Häuser in Los Angeles zu kaufen. Zum Beispiel brauchen Häuser mit einem Preis von mindestens 3 Millionen US-Dollar in der Stadt 80 Tage, um an den Mann oder die Frau gebracht zu werden – sieben Tage länger als im Vorjahr.

Zudem steigen dadurch auch die durchschnittlichen Immobilienpreise in einigen Vierteln L.A.s. Somit stiegen sie beispielsweise in Beverly Hills, Holmby Hills und Bel Air um 18%, in Hollywood Hills um 3% und in West Los Angeles um 14%. Dagegen verzeichnete Malibu im vergangenen Jahr einen Preisrückgang von 8%.

Im Vergleich dazu gab es im letzten Jahr mehr Käufer und eine höhere Nachfrage. Hepp abschließend:  „So traten viele potenzielle Käufer bei Immobilien in Konkurrenz.“

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