Das sind die Top-7-Immobilien-Standorte in Deutschland

Trotz einer aktuell herrschenden Unsicherheit bei Investoren weltweit, konnten auch im letzten Halbjahr sieben deutsche Städte als Investmentziele überzeugen. Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien verzeichnete dabei ein Transaktionsvolumen von etwa 57 Milliarden Euro.

Wie der aktuelle “immobilien marktbericht investment” von Aigner Immobilien aufzeigt, standen auch in diesem Halbjahr sieben deutsche Städte im Fokus von nationalen, aber vor allem internationalen Investoren.

Diese sieben Städte sind beliebt

Knapp 70 Prozent des Transaktionsvolumens entfielen auf die Top-Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

Wegen der hohen Preise und des begrenzten Angebots rückten zwischenzeitlich auch B-Städte und regionale Oberzentren in den Fokus der Anleger. Jedoch ist das heute nicht mehr der Fall. Das läge aber lediglich am Mangel an großen Objekten, die internationale Geldgeber anlocken könnten, wie im Marktbericht aufgezeigt.

Vor allem in Frankfurt und München haben jedoch ebendiese internationalen Investoren für ein überdurchschnittliches Halbjahr gesorgt. Die gewerblichen Immobilienverkäufe summierten sich im ersten Halbjahr in den beiden Städten auf nahezu 7 Milliarden Euro. Somit liegen Frankfurt und München an der Spitze der Investmentziele. Die Landeshauptstadt Berlin nähert sich dagegen einem Umsatz von knapp 3 Milliarden Euro.

Auch in Hamburg lag der Umsatz im Milliarden-Bereich – so kommt Hamburg auf einen Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro. Mit insgesamt rund 16 Milliarden Euro und damit fast 70 Prozent des Umsatzes konnten Düsseldorf und Stuttgart außerdem einen Rekord vermelden.

Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 konnten demnach alle Städte die Umsätze deutlich steigern.

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Auch in diesen Gewerben ist die Entwicklung spannend

Auch Hotels und gemischt genutzte Immobilien gewinnen zunehmend an Nachfrage, während im Bereich der Logistik die Umsätze deutschlandweit zurückgingen. Bemerkbar macht sich hier das mangelnde Angebot. Nichtsdestotrotz bleibt die Logistik eine wichtige Assetklasse bei Investoren. Auch im Einzelhandel sank der Umsatz bei Immobilien. Weiterhin dürfte das ein Problem sein, wie der Marktbericht aufzeigt. Grund für den Rückgang seien fehlende Verkäufe von Shoppingcentren und zurückgehende Portfoliotransaktionen.

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