Die Deutschen lieben Gold und Immobilien

Zwar hat sich die Zuversicht der Deutschen hinsichtlich der Situation an den Finanzmärkten gebessert, aber dennoch bleiben Immobilien weiterhin die bevorzugte Art Geld anzulegen.

US-Präsident Donald Trump verunsichert die Märkte mit seiner restriktiven Handelspolitik. Mit Importzöllen und -beschränkungen droht er einen Handelskrieg auszulösen.

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Der weltweite Immobilienmarkt bleibt weiterhin attraktiv. grundbesitz global investiert weltweit in Gewerbeimmobilien aus den Bereichen Büro, Logistik und Einzelhandel. Warum das für Privatanleger interessant ist.

Dennoch betrachten die Deutschen die Finanzmärkte derzeit zuversichtlicher als noch vor einem Jahr. Wie aus dem Anlage-Barometer der Deutsche Börse Commodities hervorgeht, schätzen inzwischen 32 Prozent von ihnen die Lage als stabil ein, während es ein Jahr zuvor nur 23 Prozent waren.

Besorgte Anleger investieren in Immobilien

„Die aktuelle Nachrichtenlage beeinflusst die Deutschen bei ihren Vermögensentscheidungen offenbar kaum“, kommentierte Steffen Orben, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH die Ergebnisse der Umfrage. „Dagegen zeigen sie sich seit Jahren grundlegend besorgt um den Erhalt ihres Vermögens, weshalb sie insbesondere auf Sachwerte wie Gold oder Immobilien vertrauen.“

Insgesamt geben 40 Prozent der Umfrageteilnehmer an, sich Sorgen um die Entwicklung ihres privaten Vermögens zu machen. Vor diesem Hintergrund würden 45 Prozent der Deutschen ihr Geld in Immobilien anlegen, wenn ihnen ein Betrag von 25.000 Euro zur Verfügung stünde. Es folgen Sparbücher sowie Tages- oder Festgeldkonten mit 39 Prozent und schon auf Platz Drei Gold mit 33 Prozent. Immerhin 24 Prozent der Befragten würden in Fonds investieren und 18 Prozent in Aktien.

Diese Umfrage zeigt, dass Betongold in unsicheren Zeiten weiterhin als sicheres Investment gilt. Daher bleiben Immobilien der Klassiker unter den Sachwerten.

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