Frisch renoviert: Offene Immobilienfonds haben sich deutlich verändert

Offene Immobilienfonds haben sich deutlich verändert. Ihre Zusammensetzung ist bunter. Neue gesellschaftliche Trends erfordern auch neue Anlagestrategien.

Frühnebel liegt über der Themse. Sie trennt Londons Norden vom Süden der Stadt. Der Norden ist das arrivierte Feld für Immobilieninvestoren: die City, das Westend. Der Süden ist für viele eher ein weißer Fleck auf der Landkarte. Genau dort in der Southbank, nur ein paar Schritte vom filigranen Schwung der Millennium Bridge entfernt, hat der offene Immobilien-Publikumsfonds grundbesitz europa zugegriffen.

grundbesitz europa

Beeindruckende Immobilien für Ihr Depot? Aus ganz Europa? Mit grundbesitz europa können Anleger einfach in den europäischen Immobilienmarkt investieren. Und all das schon ab kleinen Geldbeträgen.

In der Southwark Street liegen Bankside 2 und 3, zwei moderne Bürogebäude mit neun Stockwerken, deren Erdgeschoss jeweils an Einzelhändler wie zum Beispiel „Pret A Manger“ vermietet ist. „Das ist das innovative London“, sagt Ulrich Steinmetz, Leiter Portfoliomanagement bei RREEF Investment und damit der oberste Immobilienfondsmanager bei der Deutschen Asset Management. „Abseits der klassischen Standorte wie dem Westend oder der City findet man hier junge Talente und auch ganz andere Mieter. Keine Banken, sondern zum Beispiel Wirtschaftsberater oder Marketing-Spezialisten.“ Das verändert die Streuung im Fonds, rückt etwas von den klassischen Mietern ab, zu denen in London vor allem der Finanzdienstleistungssektor gehört. Der Brexit? „Der ist in Gedanken immer dabei“, sagt Steinmetz. „Deswegen auch Mieter aus anderen Branchen, Objekte in anderen Lagen.“

Ein einzelnes Immobilienpaar als Ausweis einer veränderten Anlagekultur? Nein, denn die Bankside ist kein Einzelfall…

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