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Milliardär Ken Griffin auf Einkaufstour: Teuerste Millionen-Immobilie der USA wurde verkauft

Bekannt für den Erwerb von unsagbar teuren Immobilien hat der Hedgefonds-Manager Ken Griffin erneut zugeschlagen – und zwar doppelt.

Dabei hat der Unternehmer, neben einer historischen Stadtvilla in London, die teuerste Wohnimmobilie der USA gekauft.

Das neue Millionen-Eigenheim im 50. Stockwerk

Ken Griffin, heute erfolgreicher Unternehmer, startete seine Karriere in einem Wohnheimzimmer an der Harvard University und baute sich nach und nach ein Milliarden-Imperium auf. Mit der Gründung des Hedgefonds Citadel 1990 ging es für Griffin nur noch nach oben. Jetzt scheint er im 50. Stockwerk eines New Yorker Penthouses angekommen zu sein. Denn der Trophäenjäger Ken Griffin hat erneut zugeschlagen und kurzerhand die teuerste Immobilie der USA gekauft: Für sagenhafte 238 Millionen US-Dollar. Der 50-jährige Milliardär hatte erst kürzlich ein historisches Stadthaus in London für schlappe 122 Millionen US-Dollar erworben.

Wie eine Sprecherin des Unternehmers den neusten Kauf kommentierte, habe Griffin diesen Kauf durchgeführt, weil das Citadel-Büro in New York erweitert werden soll. Die Zentrale des Hedgefonds befindet sich eigentlich in Chicago. In New York und Chicago hatte der Multimilliardär bereits vor diesem sagenhaften Kauf Immobilien im Wert von insgesamt mehr als 500 Millionen US-Dollar erworben, wie Bloomberg berichtet.

Das Penthouse ist rund 2.200 Quadratmeter groß, erstreckt sich vom 50. bis zum 53. Stockwerk und hat einen schönen Ausblick über den Central Park. Der Nobel-Wolkenkratzer ist nur eine weitere Wohnimmobilie in Griffins bereits sehr großem Portfolio. „Er ist definitiv ein globaler Trophäenjäger und er hat das gekauft, was nun wohl das Gebäude Nummer eins in New York sein wird“, sagte Donna Olshan, Präsidentin von Olshan Realty Inc, zu seinem neusten Kauf.

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Der Trophäenjäger Griffin und seine Nobelimmobilien

Wenige Tage vor dem New Yorker Penthouse erwarb der Unternehmer eine Pracht-Villa in London, nahe des Buckingham Palace. Mit einer 200-jährigen Geschichte ist das Londoner Stadthaus für angeblich 122 Millionen US-Dollar dabei noch ein “Schnäppchen” gewesen. Denn der ursprüngliche Kaufpreis der Wohnimmobilie lag offenbar rund 24% über Griffins Gebot. Der Kaufpreis wurde nicht final kommentiert oder bestätigt, wie Mansion Global berichtet. Anscheinend konnte er jedoch die aktuelle politische Situation in Großbritannien rund um den Brexit ausnutzen. Zum Ende des letzten Jahres hatte der britische Immobilienmarkt seinen Tiefpunkt der letzten zwei Jahrzehnte erreicht und scheint sich auch weiterhin nicht zu erholen.

Neben dem New Yorker Penthouse und der Londoner Stadtvilla befinden sich beispielweise zwei komplette Etagen im Waldorf Astoria Hotel in Chicago für rund 30 Millionen US-Dollar sowie ein Penthouse in Miami Beach für knapp 60 Millionen US-Dollar in Griffins Immobilienportfolio. Der Immobilienliebhaber scheint jedoch auch ein großes Interesse an Kunstwerken zu haben. So erwarb er zum Beispiel Werke von Jackson Pollock und Willem de Koonig im Wert von insgesamt rund 500 Millionen US-Dollar.

Bildquellen: cocozero/Shutterstock.com