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Tennis-Star Roger Federer will sein Grundstück am Zürichsee veräußern

Roger Federer will seine Traum-Villa nun an einem anderen Ort realisieren und bietet sein Bauland in Herrliberg daher zum Verkauf an.

Bauland für 35 Millionen Franken

Wie kürzlich bekannt wurde, bietet Tennislegende Roger Federer das Mega-Anwesen in Herrliberg am Zürichsee für 35 Millionen Franken (etwa 31,2 Millionen Euro) zum Verkauf an. Der 37-Jährige hatte das unbebaute, über 5.500 Quadratmeter große Grundstück vor circa sieben Jahren für offiziell 21,5 Millionen Franken (rund 19,2 Millionen Euro) von Nachbar Peter Friedli, einem Zürcher Investor, gekauft. Der tatsächliche Preis für das Areal soll allerdings deutlich höher gewesen sein. „Der Preis bewegte sich im Bereich dessen, was Federer heute verlangt“, sagte Friedli gegenüber der Schweizer Boulevard-Zeitung BLICK.

Federer verlangt stolzen Preis

Doch wird der Tennis-Star sein Grundstück für einen so hohen Preis nun auch wieder loswerden? „Nimmt man die Angaben aus der Anzeige, dass gibt’s den Quadratmeter für etwa 6300 Franken“, merkte ein Spezialist für Hochpreis-Immobilien in der Schweiz an. „Solche Preise werden heute in diesem Segment aber kaum noch bezahlt“, fügte er hinzu. „Abzuwarten bleibt, ob möglicherweise jemand bereit ist, einen Liebhaberpreis zu bezahlen, weil es sich um das Land von Roger Federer handelt“.

16.000 qm großes Grundstück

Grund für den Verkauf des Baulandes in Herrliberg soll sein, dass Federer sich mit seiner Familie einen anderen Ort für den Bau der Traum-Villa gesucht hat. Diese soll nun in Rapperswil-Jona im Kanton St. Gallen auf einem 16.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen, das der Tennis-Star bereits erworben haben soll. Es soll einen direkten Zugang zum Zürichsee bieten und zwischen 40 und 50 Millionen Franken (35,7 – 44,6 Millionen Euro) gekostet haben.

In Rapperswil-Jona soll die Tennislegende nun ihr Traum-Luxus-Anwesen mit Tennisplatz verwirklichen wollen. Ein Architektenteam aus Südafrika und New York sei bereits dabei, das Traumhaus zu entwerfen.

Bildquellen: Henz/Shutterstock.com