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Traumimmobilie als Zweitwohnsitz – Ferienimmobilien als Wachstumsmarkt

Die Marktstudie „Private Ferienimmobilien 2018“ zeigt die 24 beliebtesten deutschen Ferienregionen und deren Preisentwicklung auf. Die richtige Immobilie kann als Wertanlage und Altersvorsorge dienen.

Ferienimmobilien – Wertanlage am Strand

Ferienimmobilien in deutschen Urlaubsregionen sind ein wachsender Markt. Mittlerweile investieren auch Normalverdiener in Ferienunterkünfte. Bei einer richtigen Lage und der notwendigen Infrastruktur, sprich Entwicklung der Region, kulturelles Angebot, Bauqualität sowie Rechtssicherheit, gelten diese als wirksamer Schutz gegen Inflation. Laut den Immobilienmaklern Engel & Völkers würden die sinkenden Erträge bei Lebensversicherungspolicen und geringe Zinsen auf Hypothekenkredite den Trend sogar ankurbeln.

Die durchschnittliche Rendite für deutsche Ferienimmobilien liegt dabei bei etwa sechs Prozent. Laut dem Beratungsunternehmen Phocuswhright wächst der europäische Ferienhausmarkt doppelt so schnell wie das Hotelgeschäft. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Urlauber Wert auf Ruhe, Individualität und Platz legen, anstatt ihren Urlaub in überfüllten Hotels und Stränden anzutreten. Bezogen auf den Deutschlandtourismus spricht die Stiftung für Zukunftsfragen von einer Renaissance.

Positive Preisentwicklung

Laut Engels & Völkers ist die Nachfrage nach Ferienimmobilien ungebrochen, sie übersteige sogar deutlich das Angebot. Die Studie bewertet die Preisentwicklung innerhalb der Nord- und Ostsee, die deutsche Alpenregion und den Bodensee. Feriendomizile in diesen Regionen seien eine krisensichere Altersvorsorge und wertbeständige Kapitalsicherung.

Die Studie zeigt zudem auf, dass schon im siebten Jahr hintereinander die Übernachtungszahlen in deutschen Ferienunterkünften ansteigen und diese im Jahr 2018 einen neuen Rekordwert erreicht haben. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass 70 Prozent aller Käufer nur das Motiv der Anlage und Kapitalversicherung beim Erwerb von Ferienwohnungen vor Augen haben. Vielerorts wird, nach Angaben von Engel & Völkers, durch das limitierte Angebot bei stetig wachsender Anfrage das Preisniveau mindestens stabil bleiben. Für Neuanleger wird jedoch empfohlen, in aufstrebende Regionen, wie zum Beispiel Usedom oder Rügen, zu investieren, da bei einem Quadratmeterspitzenpreis von fast 20.000 Euro auf Sylt ein Einpendeln der Höchstpreise begonnen hat und diese die Renditen verringert.

Bildquellen: Santiago Cornejo / Shutterstock.com