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Zehn Orte, an denen sich auch Normalverdiener ein Strandhaus leisten können

Im Normalfall sind Strandhäuser auf den Karibischen Inseln mit einem siebenstelligen Preisschild versehen. Medienberichten zufolge scheint es jedoch auch Inselstädte zu geben, in welchen auch die Träume von Normalverdienern wahr werden.

Normalverdiener aufgepasst

 

Die US-amerikanische Website für Immobilienangebote “Realtor.com” hat in einem neuen Bericht zehn schöne und erschwingliche karibische Städte aufgezeigt, in denen sich auch ein Otto-Normalverbraucher ein Haus leisten kann. Bei diesen Alternativen handelt es sich nicht wie vermutet um Gegenden mit erhöhter Kriminalität oder gar Orte, an welchen ausländische Käufer mit einer Sperre versehen sind. Die hierbei aufgezeigten Immobilien sind für Auswanderer und Urlauber gleichermaßen geeignet. Da dieser Bericht jedoch für den amerikanischen Markt gefertigt wurde, sind Inseln, auf denen ein Kaufverbot für US-Bürger verhängt wurde, ausgeschlossen. Gerankt wurde unter anderem durch den Wohnungspreis pro Quadratmeter, die Mordrate, die Lebenserwartung, das BIP-Wachstum und nach einem internationalen Ranking für die vor Ort vorhandenen Strände. Im Rahmen des Rankings sind somit folgende bezahlbare Strandhäuser an Traumstränden zustande gekommen.

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Erschwingliche Strandhäuser an Traumstränden

 

In Tulum, einer Stadt an der Karibikküste der mexikanischen Yutakán-Halbinsel, können ausländische Käufer echte Schnäppchen landen. In dieser Gegend ist eine der besten kulinarischen Szenen südlich der Grenze beheimatet. Mit einem Preis pro Quadratmeter von 1.852 US-Dollar können hier Luxuswohnungen mit einem Schlafzimmer für knapp 139.000 US-Dollar erworben werden – zehn Minuten vom Strand entfernt. Neben dem azurblauen Wasser haben die Bewohner die Möglichkeit, die gut erhaltenen Maya-Ruinen zu bewundern. Vor allem Expats haben sich in den letzten zehn Jahren hier stark angesiedelt. Potenzielle ausländische Käufer müssen Sicherheiten auf einer mexikanischen Bank vor dem Kauf hinterlegen. Manche Strandregionen sind für ausländische Käufer sogar gesperrt.

 

Die Bucht Rodney Bay auf der Karibikinsel St. Lucia ist seit Jahren eine beliebte Anlaufstelle für Auswanderer aus China, Kuba oder Israel. Bei einem Preis von 1.860 US-Dollar pro Quadratmeter kosten luxuriöse Häuser mit drei Schlafzimmern in sehr guter Lage 495.000 US-Dollar. Aktuell zählt die Insel zirka 180.000 Einwohner und ist vor allem als Anlaufstelle für Kreuzfahrtschiffe bekannt. Zum Erwerb eines Grundstückes oder gar einer Immobilie bedarf es für ausländische Kunden eines Anwalts. Die Gegend um die Rodney Bay ist vor allem für ihre Geschäfte, Bars und Restaurants bekannt.

 

Die in der Provinz Puntarenas in Costa Rica gelegene Stadt Dominical reiht sich ebenfalls in die erschwinglichen Orte für Strandhäuser ein. Laut „The Realtor“ zahlen potenzielle Käufer hier 1.938 US-Dollar pro Quadratmeter und die Preise für Einfamilienhäuser bewegen sich zwischen 250.000 und 4 Millionen US-Dollar. Die meisten Häuser der inmitten des Dschungels und am Pazifik gelegenen Stadt sind lediglich zehn Gehminuten vom Strand entfernt. Zudem ist die Besteuerung von Wohneigentum ebenfalls sehr günstig – lediglich 0,25 Prozent werden jährlich fällig.

 

An der Playa Bonita können Menschen in der Dominikanischen Republik ebenfalls in Sachen traumhaften und erschwinglichen Strandhäusern fündig werden. Bei einem Preis von 2.078 US-Dollar pro Quadratmeter kosten Eigentumswohnungen mit zwei Schlafzimmern zwischen 230.000 und 300.000 US-Dollar. Als Kauferlaubnis reicht lediglich eine Kopie des Passes aus. “Die Playa Bonita ist für Menschen, die sich zur Ruhe setzen möchten. Sie sind älter, aber nicht unbedingt in Rente”, so Tony van der Heijden, Makler und Eigentümer von Immomexx Real Estate in Las Terrana, zu “Realtor.com”.

 

Die kleine Koralleninsel vor der Küste von Belize Caye Caulker wird aktuell von nur rund 2.000 Menschen bewohnt. Luxuriöse Eigentumswohnungen beginnen bei knapp 200.000 US-Dollar – unmittelbar am Strand sind sogar Preise unterhalb dessen zu erzielen. Zudem sind die Wohn- und Unterhaltskosten aus dieser Insel recht gering. Der Preis pro Quadratmeter beträgt 2.322 US-Dollar.

 

Die Maraca Bay Village, gelegen in Trinidad und Tobago, verbucht in den letzten Jahren eine steigende Anzahl an Expats. Ausländischen Käufern ist der Erwerb von Immobilien ohne eine Lizenz untersagt. Häuser mit drei bis vier Schlafzimmern knacken recht schnell die 600.000 US-Dollar-Marke – der Preis pro Quadratmeter beträgt dabei 2.334 US-Dollar.

 

Die an der Südostküste Barbados gelegene Crane Bay weist einen der schönsten karibischen Strände auf. Für Wohneigentum in Strandlage werden hier zwischen 600.000 und 1,5 Millionen US-Dollar fällig – ganz traditionell muss die Summe hier in Bar entrichtet werden.

 

Saint John, eine karibische Insel der Amerikanischen Jungferninseln, bietet aufgrund der Hurricanes Irma und Maria im Jahr 2017 recht erschwingliche Strandhäuser in Traumlage an. Zwischen 800.000 und 4 Millionen US-Dollar werden für Häuser an der Trunk Bay, eines der schönsten und bekanntesten Strände, fällig. Der Preis pro Quadratmeter beläuft sich laut „Realtor.com“ auf 3.325 US-Dollar.

 

Kittian Village in der Region Saint Kitts zählt ebenfalls zu den erschwinglichen karibischen Inselstädten, in welchen sich sogar Normalverdiener ein Traumhaus am Strand leisten können. Bei einem Quadratmeterpreis von 3.496 US-Dollar kostet ein möbliertes Doppelhaus in entsprechender Lage etwa 250.000 US-Dollar.

 

Immobilien an der Südküste der Insel Antigua scheinen dem Bericht zufolge ebenfalls eine erschwingliche Investition zu sein. Um einen Kauf am Falmouth Harbour tätigen zu können, müssen ausländische Kaufinteressenten eine Lizenz beantragen. Zudem werden nach dem Kauf noch einmal fünf Prozent des Kaufpreises als Gebühr fällig.

Bildquellen: Yokwar/Shutterstock.com