Deutsche Immobilien weiter interessant?

Die Grundsteuer muss neu geregelt werden, hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Womit Immobilien-Anleger rechnen müssen.

Das Bundesverfassungsgericht hat Anfang April vergangenen Jahres wohl nicht wenige Immobilienbesitzer und auch -Investoren aufgeschreckt. Die obersten Richter Deutschlands machten in ihrem Urteil klar: Die Grundsteuer, die Immobilienbesitzer jedes Jahr zu entrichten haben, ist in ihrer aktuellen Form verfassungswidrig.

Bis Ende des Jahres 2019 muss die Politik nun eine Neuregelung finden, die dann ab 2025 gelten soll. Vor allem die alten Einheitswerte führten zu „gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen“, erklärten die Verfassungsrichter in ihrem Urteil. Die Einheitswerte sind notwendig, um die Höhe der Grundsteuer zu bestimmen.

Grundsteuer: Wohl keine Nachteile für Investoren

Wenngleich vollkommen offen ist, wie eine Neuregelung ausgestaltet sein wird, ist zumindest zu befürchten, dass sie nicht völlig kostenneutral für Immobilienbesitzer ausfallen wird. Auch wenn viele Bundesländer bereits betont haben, dass es keine Steuererhöhung geben soll, wollen die Länder natürlich auch nicht weniger Geld aus der Grundsteuer einnehmen.

Aber selbst, wenn sich die Grundsteuer leicht erhöhen sollte, muss das Immobilieninvestoren nicht schrecken. Immobilien dürften eine interessante Alternative zu Zinsprodukten bleiben. Nicht zuletzt deshalb, weil die Grundsteuer

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