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Häuser aus der Tube

Immobilien aus dem 3D-Drucker, quasi aus der Tube gequetscht? So könnte die Zukunft des Bauens aussehen. Eine Zukunft, die teilweise schon Gegenwart ist.

Der Weltraum. Unendliche Weiten… klingelt es? Bei der Serie „Star Trek“ geht es um Abenteuer im All. Um Warp-5-Geschwindigkeit und um Technologien wie den Replikator, der aus Gedanken Gegenstände schafft. Was einst Fiktion war, wird heute Realität: 3D-Drucker spucken auf Befehl das aus, was der Mensch ersinnt. Etwa Kraftstoffdüsen für Motoren.[1] Oder gleich ganze Flugzeug-Bauteile, wie etwa bei Aerotec.[2] Diese Technologie hält auch in der Immobilienbranche Einzug. Mit betonharten Vorteilen. Doch der Reihe nach.

Die Zukunft: Der 3D-Druck

Der 3D-Drucker ist eigentlich nur eine Weiterentwicklung des bekannten Tintenstrahldruckers. Nur, dass er statt mit Tintenpatronen beispielsweise mit Kunststoff- oder Aluminiummehl bestückt wird. Um die Mischung verarbeiten zu können, wird sie im sogenannten Extruder erhitzt. Dann trägt der Drucker Millimeter um Millimeter auf, bis das zuvor am Computer entworfene Objekt Gestalt angenommen hat.

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Bildquellen: Hochhaus_Eunika-Sopotnicka/Shutterstock.com