Pläne enthüllt: Amazon baut höchsten Wolkenkratzer in Bellevue

Im Rahmen der Stärkung der Präsenz von Amazon in Bellevue plant der Handelsgigant den Bau des höchsten Turms in dem wohlhabenden Vorort von Seattle.

„Bellevue 600“

Wie kürzlich bekannt wurde, will Amazon einen 43-stöckigen Wolkenkratzer in Bellevue, Washington, errichten. Der „Bellevue 600“, welcher 600 Fuß bzw. rund 183 Meter hoch werden soll, wäre damit der höchste Wolkenkratzer in dem wohlhabenden Vorort Seattles. Das Grundstück dafür, das direkt in der Innenstadt liegt, soll Amazon Anfang dieses Jahres für rund 195 Millionen US-Dollar erworben haben.

In dem neuen Turm, dessen Fertigstellung für 2024 geplant ist, soll Platz für schätzungsweise 4.200 Mitarbeiter sein, schreibt die Seattle Times. Die Fläche soll sich auf etwa 93.000 Quadratmeter belaufen.

„Wir freuen uns darauf, unsere Präsenz in Bellevue zu verstärken und Tausende von Arbeitsplätzen in die Stadt zu bringen“, sagte ein Amazon-Sprecher gegenüber der Zeitung. „Dazu gehören Mitarbeiter, die bereits in Bellevue ansässig sind, Neueinstellung und der Umzug einiger globaler Operations-Teams, die derzeit in Seattle ansässig sind, um die weitere Expansion anderer Teams auf unserem South Lake Union Campus zu ermöglichen.“

Stärkung der Präsenz in Bellevue

In den nächsten Jahren plant Amazon „mehrere tausend“ neue Arbeitsplätze in Bellevue, wo der Handelsriese ursprünglich in der Garage von Jeff Bezos gegründet wurde, zu schaffen. Dazu soll der Konzern bereits weitere Büroflächen angemietet haben.

„Wir freuen uns über die […] Ankündigung, dass Amazon plant, seine Präsenz in Bellevue auszubauen. Als Community haben wir hart daran gearbeitet, diese Art von positivem Wachstum in der Innenstadt zu antizipieren, und Amazon passt natürlich. Es ist auch wichtig, dass diese Art von Arbeitsplätzen in der Region bleibt“, sagte der Bürgermeister von Bellevue, John Chelminiak. „Bellevue schätzt unsere Geschäftswelt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen im Zuge des Übergangs. Willkommen zu Hause, Amazon“, zitiert die Website GeekWire Chelminiak.

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