So kann man in Bürogebäude investieren

Immobilieninvestitionen rücken in den Zeiten der Niedrigzinsen immer mehr in den Fokus der Privatanleger. Auch Gewebeimmobilien verzeichneten in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom. So kletterte beispielsweise der Flächenumsatz im Jahr 2017 in neue Höhen, wenn auch der Rekord aus dem Jahr 2016 nicht übertroffen werden konnte. Auch Büroimmobilien bieten daher eine attraktive Anlagemöglichkeit für Investoren.

Da jedoch der direkte Erwerb eine Büroimmobilie für private Anleger keine wirkliche Option darstellt, gibt es zahlreiche alternative Möglichkeiten, bereits mit kleinen Summen an den Entwicklungen am Büroimmobilienmarkt teilzuhaben.

Wie kann ich in Büroimmobilien investieren?

Je nach Höhe des zu Verfügung stehenden Kapitals können Anleger zwischen einer Investition in Form von offenen oder geschlossenen Immobilienfonds wählen. Auch eine Investition durch den Kauf von Aktien oder via Crowdinvesting ist bei Gewerbeimmobilien möglich. Je nach Anlegerinteresse bietet jede Investitionsmöglichkeit anlageformspezifische Vor- und Nachteile

Welche Risiken lauern bei einem Investment in Büroimmobilien?

Ein Nachteil eines Investments in Bürogebäude ist, dass nicht immer garantiert werden kann, dass das Gebäude vollständig vermietet ist. Dies kommt vor allem dann vor, wenn ein Immobilienfonds das Anlegerkapital nutzt, um in eine Büroimmobilie, welche sich noch im Aufbau befindet zu investieren. Das Risiko einer geringfügigeren Auslastung als bei dem Bau geplant, kann möglicherweise eine komplette Finanzierung des Projektes ins Wanken bringen.

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Ebenfalls sollten die Anleger auf den Standort der Immobilien und deren Attraktivität im Hinblick auf die Nutzung als Büroimmobilie achten.

Auch kann eine Veräußerung der Gewerbeflächen, je nach den rechtlichen Grundlagen des jeweiligen Landes, längere Zeit in Anspruch nehmen, als zum Beispiel die Vermietung einer Wohnung in einem Wohnkomplex.

Welche Chancen bieten Bürogebäude als Kapitalanlage?

Da die einzelnen Flächen innerhalb der Bürogebäude meist durch langfristige Mietverträge vermietet werden, besitzen Büroimmobilien, wenn sie einmal vermietet sind, ein geringes Risiko in Bezug auf ausbleibende Mieten und Mieterfluktuation. Dennoch sollte vor allem bei den großflächigen Bürogebäuden die richtige Auswahl an bonitätsstarken Mietern getroffen werden, um dieses Risiko weiter zu minimieren.

Auch äußere Einflüsse sind bei Gewebeimmobilien kleinere Risikofaktoren als bei Wohnimmobilien. So kann sich beispielsweise die Errichtung einer nahegelegenen Mülldeponie oder Ähnliches geringer auf die Kosten für die Miete auswirken als bei einem Wohnhaus.

Daneben wächst die Nachfrage nach Büroimmobilien stetig. Nicht nur in Europa ist diese Immobilienart gefragt. Sinkende Leerstandsraten befeuern ertragreiche Investitionen. Zahlreiche Unternehmen sehen die Zukunft aufgrund des derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwungs, vor allem auf europäischer Ebene, so optimistisch wie nie und investieren in weitere Büroflächen.

Eine deutlich höhere Rendite als bei Wohnimmobilien kann daher durch eine Investition in Bürogebäude erreicht werden.

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