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Immobilienpreise im Vergleich: Hier sind Häuser günstiger als Wohnungen

Wohnung oder Haus, was ist günstiger? Und in welchem Bundesland gibt es die besten Preise für Immobilien? Antworten auf diese Fragen finden sich in der Auswertung des Finanzvertriebs Dr. Klein, der anhand der tatsächlich bezahlten Immobilienpreise des zweiten Halbjahrs 2017 einen deutschlandweiten Überblick über die Preise erstellt hat.

Hamburg am teuersten

Wer eine Immobilie in Hamburg erwerben wollte, zahlte deutlich mehr als in den anderen Bundesländern: Für Wohnungen lag der gemittelte Preis pro Quadratmeter bei 4.079 Euro, für Häuser bei 3.447 Euro. Am wenigsten Geld in die Hand nehmen musste man im Saarland und in Sachsen-Anhalt, hier lagen die Immobilienpreise im Schnitt bei weniger als 1.500 Euro pro Quadratmeter. Auch in Thüringen (1.529 Euro für Wohnungen, 1.507 Euro für Häuser) zeigten sich die Quadratmeterpreise recht moderat.

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In 13 Bundesländern sind Häuser günstiger als Wohnungen

Was einige Anleger überraschen dürfte: In fast allen Bundesländern waren Häuser günstiger als Wohnungen. Ausnahmen hierbei bildeten lediglich Nordrhein-Westfalen, Bremen und Sachsen-Anhalt. In Nordrhein-Westfalen lag der Quadratmeterpreis für Häuser im Schnitt 230 Euro höher als der für Wohnungen, in Bremen 234 Euro und in Sachsen-Anhalt 190 Euro höher. Im Saarland machte es hingegen preislich kaum einen Unterschied, ob es sich beim geplanten Eigenheim um eine Wohnung oder ein Haus handelte: Der Quadratmeter einer Wohnung lag im Durchschnitt bei 1.371 Euro, der eines Hauses bei 1.372 Euro.

In Bayern bemerkten Käufer die Preisunterschiede zwischen Wohnungen und Häusern allerdings deutlich. Bei einer Wohnung zahlte man mit 3.953 Euro pro Quadratmeter im Schnitt 1.414 Euro mehr als für Häuser, die mit 2.539 Euro pro Quadratmeter zu Buche schlugen. Auch in Brandenburg und in Hessen lagen die Quadratmeterpreise für Wohnungen 751 Euro beziehungsweise 710 Euro über dem für Häuser.

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