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Jetzt kann man auch in Japan Immobilien mit Bitcoin bezahlen

Nachdem Japan bereits als erster Industriestaat der Welt die Digitalwährung Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannt hat, hat es nun noch verhältnismäßig lange gedauert, bis auch die erste Immobilie gegen Bitcoin ihren Besitzer wechselte.

In den USA, in Dubai und auch in England wurden bereits früher Häuser per Kryptowährung verkauft.

Bei der Immobilientransaktion in Japan handelt es sich jedoch trotzdem um etwas Besonderes, denn es wechselte keine Privatimmobilie für Bitcoin den Besitzer. Laut „CNN“ hat stattdessen eine Immobiliengesellschaft aus Tokio ein Bürogebäude im Wert von rund 6 Millionen US-Dollar für 547 Bitcoin verkauft.

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Experte Ulrich Steinmetz berichtet aus erster Hand von den spannendsten Immobilien-Projekten rund um den Globus.

Bitcoin-Investoren auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten

Ein Sprecher des Immobilienunternehmens gab an, dass zahlreiche Krypto-Investoren nun verstärkt auf den Immobilienmarkt drängen würden, um Gewinne aus dem Geschäft mit den Digitalwährungen in physische Objekte anzulegen. Ebenfalls gebe es auch Immobilienbesitzer, die ihre Objekte, oftmals im Wert von mehreren Millionen US-Dollar, gerne gegen Bitcoin verkaufen würden.

Auf Bitcoin spezialisierter Makler

In Japan hat sich in diesem Zuge ein Immobilienmakler ganz auf das Geschäft mit den digitalen Token spezialisiert. Bei Yitanzi kann man ein Objekt nur gegen Bitcoin erwerben. Andere Kryptowährungen sollen bald folgen. Der Vorteil an der Digitalwährung: Eine Millionen-Dollar-Transaktion ist mit Bitcoin immer noch verhältnismäßig günstiger als über Banken oder andere Service-Anbieter.

 

 

 

 

 

Bildquellen: Phagalley/Shutterstock.com