Immobilien-Schnäppchen der anderen Art: Diese ganze Stadt wurde für nur 1,8 Millionen US-Dollar verkauft
Seit mittlerweile 16 Jahren lebt kein einziger Mensch mehr in Johnsonville. Nun ging die verlassene Stadt für 1,8 Millionen US-Dollar in einer Online-Auktion an den Höchstbietenden.
Die Stadt Johnsonville, Connecticut, die im 19. Jahrhundert von Emory Johnson errichtet wurde, hat in den vergangenen Jahrzehnten kaum ein Mensch betreten. Nur ein Hausmeister lebte dort bisher, um die acht verlassenen historischen Gebäude vor Vandalismus und Plünderungen zu schützen.
Lediglich als Filmkulisse für Musikvideos wie beispielsweise Billy Joels „River Dreams“ oder den ein oder anderen Horrorfilm war die mittlerweile verfallene Stadt hin und wieder zu sehen, leben wollte in ihr jedoch keiner. Auch ein Versuch des Selfmade-Millionärs Reymond Schmitt, die Geisterstadt 1965 als Museum zu nutzen, erwies sich als nicht tragbar. Nun fand Johnsonville jedoch einen neuen Käufer: Für 1,8 Millionen US-Dollar ersteigerte die konservativ-christlich philippinische Organisation „Iglesia Ni Cirso“ die mittlerweile deutlich der Umwelt anheim gefallene Stadt. Was genau den Käufer für diese Summe erwartet, zeigt das Video.
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