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Expertenmeinung: Für Immobilienanlagen sind nach der Corona-Krise zwei Szenarien möglich

Die Corona-Krise entwickelt sich zunehmend als Geduldsprobe und Vertrauensfrage in die eigenen Investitionen, dies gilt vor allem auf dem Markt für Immobilien. Der Markt wirkt zum jetzigen Zeitpunkt wie eingefroren, der Immobilienboom scheint somit beendet. Experten sprechen jedoch von zwei möglichen, langfristigen Szenarien für den Immobilienmarkt.

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Die Baubranche floriert auch während der Corona-Krise – Doch zu welchem Preis?

Der Corona-Krise zuwider boomt die Baubranche weiterhin, lediglich rund 20 Prozent der Bauunternehmen verbuchen erhebliche Umsatzeinbrüche. Dementsprechend läuft der Betrieb auf vielen Baustellen unbeirrt weiter und das auf Kosten von Hygienevorschriften und staatlichen Verordnungen.

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Immobilien-Zinsen: Auswirkungen der Coronakrise

Immobilien gelten in Crash-Zeiten als sichere Anlageklasse. Aber die Corona-Krise könnte den Markt mit Verzögerung hart treffen. Grund dafür ist das Rettungspaket der Bundesregierung.

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Was die Corona-Krise für den Immobilienmarkt bedeutet

Die Corona-Pandemie hat so gut wie alle Anlageklassen auf Talfahrt geschickt. Auch die Immobilienwirtschaft bleibt davon nicht verschont. Viele der börsennotierten Immobilienunternehmen haben schon jetzt mit den Folgen der Krise zu kämpfen.

In der Regel reagieren Immobilien nur verzögert auf konjunkturelle Schwankungen. Befinden sie sich jedoch im Bestand von börsennotierten Aktiengesellschaften, wird ihr Wert täglich neu bestimmt. Vieles hängt nun davon ab, wie der weitere Pandemieverlauf sein wird. Laut einer Umfrage des ifo Instituts Mitte März 2020 leiden bereits über 56 Prozent der deutschen Unternehmen unter den Folgen der Corona-Pandemie. Eine Rezession ist in diesem Jahr nicht mehr zu vermeiden. Es lässt sich jedoch nur schwer einschätzen, wie stark diese ausfallen wird.

Kurz- und mittelfristige Auswirkungen der Corona-Krise auf den Immobilienmarkt

Aus einer Studie der Quantum Immobilien AG geht hervor, dass Konjunkturforscher für die Bau- und Immobilienwirtschaft zunächst einen etwas weniger starken Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität erwarten. Grund dafür ist, dass laufende Projekte zu Ende geführt werden und Dienstleistungen wie Hausverwaltung und Facility-Management trotzdem weiterhin erbracht werden müssen.

Kurzfristig werden die größten Auswirkungen bei Hotel- und Gastronomiebetrieben zu spüren sein. In den Messestädten bleiben Geschäftsreisende schon seit Anfang März aus. Wegen des allgemeinen Reiseverbots folgen nun auch die privaten Reisenden. Besonders für die kleinen Betriebe sind diese Umsatzverluste bereits kurzfristig existenzbedrohend.

Auch der Groß- und Einzelhandel leidet massiv unter den Folgen des Shutdowns. Nach Angaben des Handelsverbandes (HDE) sorgten die Ladenschließungen bereits in der ersten Märzhälfte für Umsatzeinbußen von rund 1,15 Mrd. Euro pro Tag. Zahlreiche Unternehmen haben bereits Kurzarbeit angemeldet. Besonders betroffen sind kleinere Einzelhändler und Retailer mit niedrigen Gewinnmargen. Kurz- und mittelfristig wird es dadurch zu Mietminderungsforderungen oder Mietstundung kommen.

Auch auf dem Büroflächenmarkt sind Objekte mit zeitnah auslaufenden Mietverträgen auf kurzfristige Sicht gefährdet. Des Weiteren haben Anbieter flexibler Co-Working-Spaces mit Einbrüchen im Tages- und Eventgeschäft zu kämpfen. Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY) rechnen inzwischen 73 Prozent der Immobilienunternehmen mit sinkenden Büropreisen.

Geringste Auswirkungen in den Bereichen Wohnen und Logistik

Nach Meinung der Befragten von EY kommen Wohn- und Logistikimmobilien am besten durch die Krise. Kurzfristig könnten Logistikbetriebe durch den steigenden Lieferverkehr profitieren. Auch die steigende Nachfrage bei Lagerflächen für Güter des täglichen Bedarfs tragen dazu bei. Auf dem Wohnungsmarkt rechnet die Hälfte auch in der aktuellen Lage mit einem gleichbleibenden Preisniveau. Kurzfristig sehen Experten hier nur eine geringe Mietausfallwahrscheinlichkeit. Mit zunehmender Dauer der Krise werden diese jedoch zunehmen.

grundbesitz global

Der weltweite Immobilienmarkt bleibt weiterhin attraktiv. grundbesitz global investiert weltweit in Gewerbeimmobilien aus den Bereichen Büro, Logistik und Einzelhandel. Warum das für Privatanleger interessant ist.

Zwar verursacht die Corona-Krise eine starke Volatilität über fast alle Anlageklassen hinweg. Allerdings ist auf dem Immobilienmarkt mit vergleichsweise geringen und zeitverzögerten Auswirkungen zu rechnen. Die Studie von Quantum geht außerdem davon aus, dass es zu keinem anhaltenden Einbruch des Investitionsvolumens kommen wird. Dagegen spricht, laut den Autoren der Studie, die „relative Attraktivität und Wertbeständigkeit der Immobilienanlagen gegenüber Alternativanlagen sowie die weiterhin günstigen Finanzierungskosten“. Nicht auszuschließen ist aber, dass es aufgrund der Corona-Krise mittelfristig zu einer Neuausrichtung der Immobilienportfolien kommen könnte. Systemrelevante bzw. krisenfestere Anlagen wie Wohnimmobilien, Supermärkte oder Gesundheitsimmobilien könnten an Relevanz gewinnen.

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GdW und DMB fordern „Sicher-Wohnen-Fonds“ für Corona-Zeiten

Die Bundesregierung kümmert sich um die finanziellen Schwierigkeiten großer Firmen und Unternehmen. Auch Mietern wird unter die Arme gegriffen – nur die Vermieter bleiben außen vor.

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Corona-Umfrage der Fintech Exporo: Rund 80 Prozent der Deutschen ziehen Immobilienanlagen Aktien vor

Trotz der Coronakrise und der wirtschaftlichen Bedrohung, die sie darstellt, sind die Deutschen immer noch an Immobilieninvestments interessiert. Das Fintech Exporo veröffentlicht Daten einer Umfrage über das Anlageverhalten der Deutschen in Krisenzeiten.

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Diese Auswirkungen hat Corona auf die Immobilienpreise

Die Corona-Epidemie hat sich zu einer globalen Wirtschaftskrise entwickelt, welche auch vor dem Immobilienmarkt nicht Halt macht. Sinkende Hypothekenzinsen sollten den Immobilienhandel in der Theorie beleben, doch die wirtschaftliche Ungewissheit lässt Immobilienkäufer zögern.

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ESG-Umfrage 2020 – Nachhaltigkeit ist institutionellen Immobilien-Investoren wichtig

Für institutionelle Immobilien-Investoren ist das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile ein sehr wichtiges. Dies ergab eine Studie des FondsForums, dessen Ergebnisse im Zuge einer Konferenz Ende Januar öffentlich bekannt gegeben wurden. Hier waren vor allem die ESG-Nachhaltigkeitsaspekte Tenor.

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Googles Immobilien-Expansion in Milliardenhöhe – 2020 investiert Google in Rechenzentren und Standorte 

Auch im Jahr 2020 will Google Milliarden investieren und den Ausbau der eigenen Infrastruktur fördern.

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Der Mythos des Mieterparadieses Wien – eine Studie klärt auf

Das Wiener Mietsystem – ein Segen für Mieter? Dauerhaft günstige Mieten? Eine Studie geht dem Mythos des Wiener Mieterparadieses auf den Grund und deckt auf, welche versteckten Kosten sich hinter günstigen Kaltmieten in Österreichs Hauptstadt verbergen.

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