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Das lässt sich bei Immobilien von der Steuer absetzen

Immobilienbesitzer und -anleger profitieren von einer Reihe von Steuervorteilen. Wieviel und was steuerlich geltend gemacht werden kann, hängt aber elementar von der Nutzung der Immobilie ab.

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Ultra-Luxusobjekte in New York gefragter als der Massenmarkt

New York ist eine Stadt der Sehnsüchte, der Träume. Von der US-amerikanischen Metropole erwarten sich immer noch einige, hier vom Tellerwäscher zum Millionär aufsteigen zu können. Zwar gibt es auch in New York düstere Seiten wie Obdachlosigkeit, Armut und Gewalt, doch dominiert zumindest am Immobilienmarkt die teure Luxusseite.

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Google als Bauherr: Mega-Deal für milliardenschwere Immobilie

Es ist der größte Deal im Silicon Valley und der zweitgrößte überhaupt in den USA: Google zahlt eine Milliarde für einen Business Park im kalifornischen Mountain View. Plant die Alphabet-Tochter nun den Bau einer eigenen Stadt?

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Am Immobilienmarkt geht es überwiegend bergab – nur die Spitze kann sich dieser Entwicklung widersetzen

Während sich die Immobilienmärkte im Allgemeinen derzeit eher rückläufig entwickeln, sieht es im Luxus-Segment anders aus.

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Nachhaltigkeitsfonds – Anlageprodukt mit gesellschaftlichem Nutzen

Um der Umwelt etwas Gutes zu tun, muss man nicht nur auf sein Essen und Trinken achten, auf Plastik verzichten und lieber mit dem Fahrrad als mit dem Auto fahren. Es gibt auch andere Möglichkeiten: Investitionen in nachhaltige Geldanlagen. Und hierzu gehören auch Immobilienfonds.

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Immobilienklimaindex spiegelt pessimistische Stimmung vor Weihnachten wider

Alles andere als weihnachtlich ist, was derzeit am deutschen Immobilienmarkt passiert. Die Stimmung von Anlegern ist pessimistisch und schwarzseherisch. Schon lang bewerteten Investoren die Aussichten für den Immobilienmarkt nicht mehr so negativ wie zum jetzigen Zeitpunkt.

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Immobilien bleiben die beliebteste Geldanlage der Bundesbürger

Wie eine aktuelle Privatanleger-Umfrage aufzeigt, investieren die Deutschen weiterhin am liebsten in Immobilien.

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Shoppingcenter-Betreiber erwarten solide Geschäfte zu Weihnachten

Das Weihnachtsgeschäft 2018 ist verhalten angelaufen. Für die gesamte Weihnachtssaison erwarten Deutschlands größte Betreiber von Shoppingcentern dennoch insgesamt ein solides Geschäft, wenn auch ohne große Sprünge.

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In diesen US-Städten sind die Menschen hochverschuldet – und kaufen trotzdem Häuser

Die eigenen vier Wände zu besitzen, ist für viele ein Traum. Anstatt jeden Monat Miete zu bezahlen für ein Haus oder eine Wohnung, die einem am Ende nicht gehört und das Geld quasi ins Nichts fließen zu lassen, wollen viele lieber Grundbesitzer werden und monatliche Raten eines Kredits für eine Immobilie zurückbezahlen, die ihnen am Ende auch gehört. Denn kaum jemand hat, wenn er eigenes Grundeigentum erwerben will, die Summe auf einmal locker. Doch bei Krediten winkt auch schnell die Schuldenfalle, wenn vorher nicht beachtet wird, was man sonst noch für laufende Kosten hat oder Unvorhergesehenes wie ein plötzlicher Jobverlust passiert. Trotz hoher Kosten und Schulden, die man für einen Immobilienkredit auf sich nehmen muss, gehen viele Menschen das Risiko ein. In einigen Städten in den USA haben die Leute immens hohe Schulden – kaufen aber trotzdem Häuser.

Ausländer, die in Luxus-Immobilien in Honolulu investieren, treiben Preise nach oben

Die Online-Seite realtor.com, die allerlei Informationen zum Thema Grundbesitz bietet, hat untersucht, in welchen US-Städten diejenigen, die eine Immobilie besitzen, die höchsten Schulden haben – und sich Grundbesitz deshalb vielleicht nicht unbedingt leisten sollten. Dafür haben sie Hypothekenschulden der ersten acht Monate dieses Jahres betrachtet und das durchschnittliche Verhältnis zwischen den Schulden und dem Einkommen der Menschen ausgerechnet. Inspiziert wurden 200 der größten Metropolregionen.

Am höchsten verschuldet sind Bezieher eines Immobilienkredits in Honolulu im US-Bundesstaat Hawaii. Im Mittel liegt ihr Schulden-zu-Einkommen-Verhältnis bei 45,1 Prozent. Häuser kosten hier im Median 692.600 US-Dollar – bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von gerade einmal 81.300 US-Dollar. Realtor.com macht vor allem die vielen ausländischen Luxus-Immobilien-Käufer für die hohe Verschuldung der Bevölkerung aus. Gerade bei Asiaten seien High-End-Immobilien in Honolulu sehr beliebt, was die Preise auch für Otto-Normal-Häuser in die Höhe treibt. Hinzu kämen prinzipiell hohe Lebenskosten und die bereits angesprochenen niedrigen Gehälter.

Raten zwischen 2.500 und 4.000 US-Dollar monatlich in Riverside

Ungefähr eine Stunde entfernt von Los Angeles in Kalifornien liegt die Stadt Riverside, die vor allem als Ausgangspunkt der kalifornischen Orangenindustrie bekannt ist. Der Bundesstaat ist außerdem derjenige, in dem laut Angaben der Fed die Menschen am zweithöchsten verschuldet sind. In Riverside summierten sich niedrige Gehälter mit steigenden Immobilienpreisen und einem geringen Bestand an Grundbesitz. Im Schnitt kosten Häuser hier 389.900 US-Dollar, die Hausbesitzer weisen ein Schulden-zu-Einkommensverhältnis von 43,4 Prozent auf. Monatlich würden die meisten Raten zwischen 2.500 US-Dollar und 4.000 US-Dollar abbezahlen – obwohl sie sich dies eigentlich nicht leisten könnten.

Altersresidenzen in Florida führen zu Überschuldung

Auch in Florida kaufen sich hochverschuldete Menschen trotzdem Häuser. In Cape Coral und in Lakeland haben Hypotheken-Abbezahler eine Verschuldung die im Mittel bei 43 Prozent liegt. Häuser kosten im Schnitt 299.000 US-Dollar beziehungsweise 225.000 US-Dollar. Die beiden Städte sind vor allem als Altersresidenz beliebt, fürs Rentenalter bieten sie viele Annehmlichkeiten. In Cape Coral erwerben viele aus der Babyboomer-Generation ein Haus für das Alter, obwohl sie ihre derzeitige Immobilie noch nicht einmal ausgelöst haben. Das führt zu immens hohen Schulden, was Käufer aber nicht abzuhalten scheint.

Niedrige Einkommen in El Paso

El Paso liegt im Westen von Texas und grenzt an den US-Bundesstaat New Mexico sowie an Mexiko. Auch hier haben die Hausbesitzer im Mittel ein Verhältnis von Schulden zu Einkommen von 43 Prozent. Verständlich, denn das Jahreseinkommen liegt im Schnitt bei geringen 44.400 US-Dollar, fast 20.000 US-Dollar weniger, als das nationale Mittel laut realtor.com beträgt. Bei Durchschnittspreisen von 174.000 US-Dollar ist klar, dass, wer eine Immobilie kaufen will, hohe Schulden in Kauf nehmen muss. Dazu kommen hohe Schulden für Auto-Kredite, die die Menschen aus El Paso in noch höhere Abhängigkeiten stürzen. Auch in Stockton (Kalifornien), McAllan (Texas), Greeley (Colorado) und den beiden Megastädten Las Vegas und New York City kaufen Menschen Häuser, obwohl sie hochverschuldet sind. Der Kauf einer Immobilie geht meist auch mit dem Wunsch nach finanzieller Sicherheit einher – doch solange der dazugehörige Kredit nicht abbezahlt ist, können auch die Finanzen nicht gesichert sein.

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So schlimm steht es wirklich um den Londoner Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt in London beschreitet offenbar eine schwierige Phase und befindet sich in einer viel schlechteren Verfassung, als einige erkennen. Zu diesem Zustand, der von den Höchstständen während des Booms in weiter Ferne steht, haben verschiedene Faktoren beigetragen. So steht es aktuell um den Zustand des Häusermarktes in Großbritanniens Hauptstadt:

Unsicherheiten belasten Immobilienmarkt

Der Markt für Immobilien in London erhält mächtig Gegenwind, die derzeitigen Rahmenbedingungen sprechen nach einem mehrjährigen Boom für eine Verschlechterung des Häusermarktes: Im Allgemeinen sorgen die Unsicherheiten um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union für eine schlechte Stimmung bei potenziellen Hauskäufern – zu ungewiss scheint der Fortgang dieses Ereignisses. Denn der letztendliche Ablauf des Brexits bleibt nach wie vor fraglich – im Falle eines ungeordneten Brexits befürchtet die Bank of England bei Immobilien sogar einen Preiseinbruch um bis zu 30 Prozent, berichtete „Bloomberg“. Daneben stehen weitere Faktoren wie höhere Steuern, die von einem Häuserkauf zurückschrecken lassen könnten.

Die Unsicherheitsfaktoren sorgen für einen Wertverlust: Das erste Mal seit sieben Jahren fallen die Verkaufspreise, währenddessen steigen die Leerstände. Durchschnittlich haben die Preise für Wohnimmobilien in London eine Korrektur in Höhe von 6,9 Prozent verbucht, berichtete das Nachrichtenportal „Blick“. Kurz vor dem Abschluss stehende Immobilien in London werden bereits teilweise 25 Prozent unter ihrem eigentlichen Wert verkauft, den sie zum Zeitpunkt der Reservierung hatten, erklärt ein Makler von MyLondonHome – das Immobilienunternehmen hat sich auf den Verkauf solcher Fälle spezialisiert.

Hausverkäufe sinken – Umsatz auf Rekordtief

Nicht nur die Preise selbst leiden, sondern auch die Zahl der Hausverkäufe hat deutlich nachgegeben. Wie ein Bericht der Royal Institution of Chartered Surveyors verlautet, könnte es sich in diesem Jahr sogar um ein rekordträchtiges Tief handeln: Durchschnittlich vermitteln die Londoner Immobilienbüros nur noch etwa alle drei Monate acht Häuser. Seit Beginn der RICS-Datenerhebung im Jahr 1994 lag das annualisierte Umsatzniveau bis einschließlich Oktober dieses Jahres auf einem Tiefpunkt. Dementsprechend schlecht ist auch die Lage bei Neubauten – die Menge der nicht verkauften, aber fertiggestellten Immobilien ist im Jahr 2018 um etwa die Hälfte gestiegen, wie „Bloomberg“ berichtete. Für die Londoner Innenstadt erwartet die Immobilienforschungsfirma Molior London einen Verkaufsrückgang um bis zu ein Viertel.

Des Weiteren wurden in London Stand Ende September 2.374 Leerstände bei Wohnungen verzeichnet – ein Jahr zuvor lag die Zahl noch bei 1.595 Stück. Diesbezüglich stellte das Research-Unternehmen fest, dass in bestimmten Stadtteilen der Immobilien-Überschuss auffällig hoch ist. Dieser Zustand sei aufgetaucht, „weil es das falsche Produkt zu den falschen Preisen für das ist, was die Leute kaufen wollen oder können“, erläuterte Molior London-Gründer Tim Craine.

Sinkendes Interesse an einer überteuerten Immobilienlandschaft?

Auch im kommenden Jahr könnte der Londoner Häusermarkt zu kämpfen haben: Grund dafür könnte eine zusätzliche Steuer sein, die die Regierung für ausländische Immobilienkäufer einführen könnte. Das Interesse aus Asien wurde nach bereits vollzogenen Steuererhöhungen gedämpft, verlautet „Bloomberg“. Diese wurden eingeführt, um den durch das damals schwache Pfund überhitzten Markt zu regulieren.

„Der Markt befand sich auf einem extrem hohen Preisniveau, eine Korrektur war abzusehen“, meinte der Leiter der Immobilienforschung von UBS.  Auch nach Abflachen seines Booms ist der Londoner Immobilienmarkt für viele Kaufinteressenten weiterhin nicht erschwinglich und wirkt überteuert: Wie Bloomberg berichtete, muss der durchschnittliche Eigenheim-Käufer in London fast das 15-Fache seines Jahresgehaltes hinblättern.