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Warnung der Bundesbank: Die Wohnungen in den deutschen Städten sind überteuert

Schon im vergangenen Jahr äußerte die Bundesbank eine eindringliche Warnung in Bezug auf die immense Preissteigerung der Mieten. Nun hat sie ihre Warnung nochmals verstärkt.

Überbewertung von bis zu 35 Prozent

Bei einer Überbewertung zwischen 15 und 30 Prozent liegen die Immobilienpreise in Deutschland derzeit, laut der Deutschen Bundesbank. In den deutschen Metropolen ist die Aussicht sogar noch schlechter: Hier liegen die Preise rund 35 Prozent über dem angemessenen Niveau. Für die Immobilien in Stuttgart, Frankfurt, Köln, München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg seien nun Preise verlangt worden, die nicht von längerfristigen demographischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren gedeckt seien, so die Bundesbank.

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Nicht vergleichbar zum künstlich aufgeblähten US-Immobilienmarkt

Laut Bundesbank bestehe trotz der immensen Überbewertung jedoch kein Risiko für die Gesamtwirtschaft. Die Immobilienkredite seien seit 2010 lediglich moderat gewachsen, während sich die Standards zunehmend verschärft hätten. Das unterscheide die Lage in der Bundesrepublik immens von den künstlich aufgeblähten Krediten am US-Immobilienmarkt, der im Jahr 2008 eine internationale Finanzkrise auslöste.

Geschosswohnungen sind gefragter denn je

Vor allem bei Geschosswohnungen sei die Nachfrage weiterhin hoch. Aufgrund einer ansteigenden Nachfrage vor allem durch die Zuwanderungsquoten, sei mit einem Abreißen der Nachfrage erst einmal nicht zu rechnen. Auch habe die Überbewertung bereits kleinere Städte erreicht. Demnach liege die Überbewertung dieser zwischen 5 und 10 Prozent.

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