Niedrigzinsen verleiten zu Immobilienkäufen
Im aktuellen Niedrigzinsumfeld erscheint vielen ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung erschwinglich. Ein übereilter Immobilienkauf kann jedoch zur Schuldenfalle werden.
Im aktuellen Niedrigzinsumfeld erscheint vielen ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung erschwinglich. Ein übereilter Immobilienkauf kann jedoch zur Schuldenfalle werden.
In der Immobilien-Fachwelt ist die Bedeutung des Themas „Nachhaltigkeit“ längst angekommen. Das wurde Anfang Oktober auf der Branchenmesse Expo Real in München deutlich. Fondsmanager analysieren interessante Gebäude vor einer Investition ganz selbstverständlich auf ihre Nachhaltigkeit hin, und bei einem Neubau wird meist gar nicht mehr darüber diskutiert, ob die Immobilie zertifiziert werden soll, sondern nur noch nach welchem System und von welchem Anbieter.
Offene Immobilienfonds haben sich deutlich verändert. Ihre Zusammensetzung ist bunter. Neue gesellschaftliche Trends erfordern auch neue Anlagestrategien.
Wer auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Das beginnt schon bei dem Bauland und gilt sowohl für Mieten, als auch für Kaufpreise. Besonders in Deutschlands Metropolen sind die Preissteigerungen besonders rasant: Laut Daten der Immobilien-Beratungsfirma JLL stiegen etwa in Berlin die Mieten seit 2004 um 80 Prozent.
Wer in deutschen Städten eine Wohnung oder ein Haus sucht, der braucht Geduld — und ein dickes Portemonnaie. Die Preisspanne dreht sich immer weiter, wodurch Immobilien kaum noch erschwinglich sind. Besonders in Metropolen ist die Lage am Immobilienmarkt heikel, in vielen kleineren Städten drohen ähnliche Zustände.
Trotz der anhaltend hohen Nachfrage nach Immobilien gelten viele europäische Märkte für Gewerbeimmobilien noch nicht als zu hoch bewertet.
Seit sechs Jahren untersucht eine Studie die Produkte, die abgewickelt werden. Der Schlussbericht, der €uro am Sonntag exklusiv vorliegt, ist eine Bestandsaufnahme des Schreckens. Von Christoph Platt, Euro am Sonntag
Der Immobiliendienstleister ACCENTRO hat den jährlichen Wohneigentumsreport herausgegeben. Dabei hat der Bericht für 2017, der die Zahlen vom Vorjahr enthält, deutliche Entwicklungen aufgezeigt, die besonders für Wohnungssuchende in Großstädten unerfreulich sein dürften.
Viele Rentner sind reich – doch nur auf dem Papier. Denn ihr Eigenheim ist sehr viel wert, aber ihre Bezüge sind niedrig. Alternativen zum Auszug.
Nachdem der im Jahr 2000 eröffnete Gebäudekomplex, der einst als Europazentrale des japanischen Unterhaltungskonzerns Sony fungierte, 2010 an einen koreanischen Pensionsfonds veräußert wurde, verkaufte dieser den Gebäudekomplex nun an Oxford Properties und die New Yorker Investmentgesellschaft Madison International Realty. Für rund 1,1 Milliarden Euro soll das Sony Center von den amerikanischen und kanadischen Investoren übernommen worden sein.