Corona am Wohnungsmarkt: Wohnungspreise steigen weiterhin an
Die Coronakrise hat wirtschaftliche Konsequenzen zur Folge und auch die Immobilienbranche fürchtet sich vor Auswirkungen. Die Preise am Markt erweisen sich jedoch vorerst als stabil.
Die Coronakrise hat wirtschaftliche Konsequenzen zur Folge und auch die Immobilienbranche fürchtet sich vor Auswirkungen. Die Preise am Markt erweisen sich jedoch vorerst als stabil.
Auch in den Vereinigten Staaten gibt es staatliche Hilfen für von den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus betroffene Unternehmen – doch die Unternehmen der Präsidentenfamilie haben darauf keinen Anspruch.
Eine Studie des Wirtschaftsinstituts IW Köln hat die möglichen Folgen der Corona-Krise für den Immobilienmarkt ermittelt. Demnach zeigt sich die Immobilienbranche krisenresistenter, als zuvor von Experten angenommen. Der Immobilien-Boom beruht auf ökonomischen Prinzipien, welche auch noch während und nach einer Wirtschaftskrise Anwendung finden.
Zinsniveau, Einkommensentwicklung und Angebotsänderungen – Welche Faktoren beeinflussen wirklich die Wohnimmobilienpreise?
In den vergangenen Jahren stieg der Bedarf an Lager- und Logistikimmobilien deutlich – wenn die Corona-Krise vorbei ist, soll der Bedarf sich noch weiter erhöhen.
Aufgrund des Börseneinbruchs ist die Unsicherheit bei vielen Anlegern groß. Die Akteure auf dem Immobilienmarkt für Luxusanwesen scheint das allerdings noch nicht zu beeinflussen.
Seit im März absehbar wurde, dass das Sommersemester 2020 aufgrund des Coronavirus nicht wie gewohnt stattfinden kann, sinkt auch die Nachfrage nach befristeten Angeboten.
Aufgrund der Corona-Krise befinden sich Unternehmer und Verbraucher teilweise in finanziellen Schwierigkeiten. Auch der Immobilienmarkt bleibt davon nicht unbeeinflusst. Experten rechnen mit Notverkäufen und kurzfristigen Preiseinbrüchen. Eine Empirica-Studie prognostiziert jedoch eine langfristige Stabilisierung des Immobiliensektors.
Das Corona-Börsentief bietet eine Chance für Immobilienfonds als alternative Assetklasse zu Aktien.