Wie die Corona-Erfahrung unsere Wohnbedürfnisse verändert
Die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ob der COVID-19-Pandemie bedeuteten für viele Menschen eine grundlegende Umstrukturierung ihres Alltags.
Die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ob der COVID-19-Pandemie bedeuteten für viele Menschen eine grundlegende Umstrukturierung ihres Alltags.
Das Prinzip ist simpel: Wer im Besitz eines Grundstücks ist, muss Grundsteuer entrichten. Wer zur Miete wohnt, wird hierfür im Regelfall von seinem Vermieter zur Kasse gebeten. Dabei kann die Grundsteuer unterschiedlich hoch ausfallen.
Eine Studie aus dem Hause des Forschungs- und Beratungsinstitutes Empirica hat 51 Gutachten in Berlin und Hamburg genauer unter die Lupe genommen. Die Gutachten dienten als Grundlage für die Ausweisung von sozialen Erhaltungsgebieten, den sogenannten Milieuschutzgebieten. Das Ergebnis lässt jedoch Zweifel an ihrer Aussagekraft aufkommen.
Eine neue Studie der HWWI bestätigt, dass die Deutschen Wohnungspreise bis 2030 weiterhin steigen werden. Besonders rund um München und in Heilbronn sind Preissteigerungen zu erwarten.
Die Ratingagentur Moody’s warnt in einem neuen Bericht vor erheblichen Risiken bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Besonders betroffen seien bestimmte deutsche Banken, da diese in hohem Maße bei der Kreditvergabe im Sektor aktiv sind.
In Zeiten der Corona-Krise haben viele Immobilienmakler Sorge, dass die steigende Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung zu Nachfragerückgängen und Preissenkungen in der Immobilienbranche führen wird. Auch das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat im Auftrag der Deutschen Reihenhaus AG in einer Studie ähnliche Prognosen aufgestellt: Basierend auf ihren Analysen rechnen die Autoren der Studie aufgrund von möglichen Insolvenzen und steigender Arbeitslosenquote im Rahmen der Corona-Krise mit einem Wohnimmobilienpreisrückgang von null bis zwölf Prozent in Deutschland.
Durch die Corona-Pandemie wurde der Immobilienindustrie vorgeführt, welch hohen Stellenwert eine weit entwickelte digitale Technologie für das Bestehen und die Effizienz eines Unternehmens einnimmt. Dies zeigt auch die Digitalisierungsstudie von EY in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA).
COVID-19 hat die Gesellschaft weiterhin fest im Griff. Viele Branchen und Wirtschaftszweige sehen sich nach wie vor mit erheblichen Einbußen konfrontiert. Währenddessen klettern die Preise baureifer Grundstücke immer weiter in Rekordhöhe.
Kürzlich hat der Londoner Immobilienmarkt einen kräftigen Aufschwung erfahren. Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Studentenwohnungen, die wegen der Corona-Krise in diesem Jahr verzögert eingesetzt hat.